Planung & Infos

In den 3D Ansichten fehlt teilweise die Ausgestaltung noch. Diese wird nach und nach ergänzt.

Zuerst ein paar Daten zur Anlage:

Anlagenthema: Rosenheim und die Brenner Nordrampe

Bauart: Multideckanlage (3 übereinanderliegende Landschaftsebenen)

Anlagengröße: etwa 200m² (auf 3 Ebenen verteilt, reine Anlagengröße 85m²)

Gleislänge: ca. 2.660 Meter

Anzahl Weichen & DKWs: 344 Stück

Max. Zuglänge: 6,75 Meter

Schattenbahnhofsgleise: 94

 


Die Haupt-Schattenbahnhöfe

Schattenbahnhof 1 befindet sich ca. 5cm über dem Boden und besteht aus 6 durch Weichen getrennte Abstellgruppen.

Abstellgruppe 1 bietet 7 Abstellgleise für Züge bis zu ca. 5m, die Abstellgruppen 2-6 können jeweils 6 Züge mit bis zu 6,75 aufnehmen. Die Schattenbahnhöfe werden nur in eine Richtung befahren. In Fahrtrichtung rechts der Abstellgruppen läuft das "Einfahrgleis", hier kommen die Züge an und werden in die Abstellgleise verteilt. In Fahrtrichtung links der Abstellgruppen läuft das "Ausfahrgleis", auf dieses Gleis kommen die Züge wenn sie aus den Abstellgleisen ausfahren, vom Ausfahrgleis gibt es keinen direkten Weg mehr in die Abstellgleise.

Schattenbahnhof 2 befindet sich 30cm über Sbf 1 und ist direkt mit Sbf 1 verbunden, in der Mitte dieser Verbindung ist ein Wendekreis verbaut in dem die Züge umdrehen können. Sbf 2 ist zu Sbf 1 weitestgehend identisch, der einzigste Unterschied befindet sich in Abstellgruppe 6, dort sind die Gleise Stumpfgleise.


Rosenheim

Von Schattenbahnhof 2 geht es dann weiter durch einen weiteren Wendekreis in Richtung Rosenheim. Von Schattenbahnhof 2 aus erreichen wir Rosenheim über die Münchner oder Holzkirchener Strecke. Der Bahnhof befindet sich auf 75 cm über dem Boden, musste aber leider etwas abgeändert werden indem die Weichenbereiche entgegen dem Vorbild in Bögen gelegt wurden. Von den Anordnungen und der Reihenfolge der Weichen entspricht es aber dennoch dem Vorbild nur das sie gebogen sind. Der Bahnhof hat 17 Gleise, 8 Bahnsteiggleise, zwei Abstellgleise zwischen den Bahnsteiggleisen und den Gütergleisen und der Güterbereich besteht aus 3 durchgehenden Gleisen sowie 4 reinen Rangiergleisen. Es kann in fast alle Richtungen gefahren werden in die man auch in echt fahren kann, also München, Holzkirchen, Mühldorf, Salzburg und Kufstein, lediglich die Gleisverbindung um von Salzburg direkt nach Kufstein fahren zu können war nicht umsetzbar und wurde weggelassen.


Vorläufiger Wende-Schattenbahnhof "Kufstein"

Dieser Schattenbahnhof besitzt lediglich zwei Wende-Gleise, eines für Güter- und eines für Personenzüge und dient dazu, die Anlage in Betrieb nehmen zu können bevor die Brennerstrecke gebaut ist. Später wenn die Brennerstrecke befahrbar ist fahren alle Züge hier vorbei die nach Innsbruck oder zum Brenner fahren, dieser kleine Sbf wird dann an den Nahverkehr von Rosenheim kommend, der nicht weiter nach Innsbruck fährt übergeben. In die andere Richtung werden Gleise für die RoLa vom Brenner her kommend eingerichtet damit diese nicht nach Rosenheim weiterfahren und unterirdisch wieder umdrehen können. Die Gleise in Rot kommen von Rosenheim, die grüne Kurve nach rechts ist der Anschluss zum Brenner und auf den weißen Gleisen wird vorerst alles umdrehen


Wende-Schattenbahnhof "Salzburg"

Züge die in Rosenheim richtung Salzburg abbiegen landen hier, dieser Sbf ist der endgültige Abschluss der Salzburger Strecke. Er besteht aus 3 Stumpfgleisen für Personenzüge sowie 3 durchgehenden Gleisen für den Güterverkehr und nicht wendefähige Züge. Alle Züge drehen hier um bzw. fahren rückwärts wieder raus.


Güterzugumfahrung Innsbruck

Nun nähern wir uns der Brennerstrecke! Wir sind nun in Österreich bei Fritzens Wattens / Hall in Tirol. Dies ist der letzte Anlagenteil auf Ebene 1. Auf diesem Abschnitt teilt sich die Strecke auf, 2 Gleise richtung Innsbruck und 2 Gleise für die Güterzugumfahrung Innsbruck, diese laufen über die Innbrücke (ca. 5,5 Meter lang und damit Maßstäblich) in den Inntaltunnel. Die Gleise richtung Innsbruck verschwinden ebenfalls nach der Innüberquerung durch eine kleinere Brücke (vermutl. wird es eine Blechträgerbrücke) in einem Tunnel und läuft dann parallel zu den Gleisen der Güterzugumfahrung einen großen, 4-gleisigen Gleiswendel hoch in die zweite Landschaftsebene.

Angedeutet wird dort auch die Baustelle Brenner Basistunnel, diese wird bei mir aber auf ewig eine Baustelle bleiben :)


Die Brenner Nordrampe | Ferrovia del Brennero

Abzweig Innsbruck Hbf 1

Wir sind nun auf der zweiten Landschaftsebene angekommen, diese befindet sich auf einer Höhe ab 120cm. Am Abzw. Innsbruck Hbf 1 laufen die Gleise aus Innsbruck kommend und die der Güterzugumfahrung Innsbruck welche unter dem Bergisel aus dem Inntaltunnel herauskommt wieder auf eine Strecke zusammen. Nach der zusammenführung der Gleise geht es noch ein kurzes Stück weiter bevor die Strecke im Ahrenwaldtunnel verschwindet.


Unterberg Stefansbrücke

Nach dem Ahrenwaldtunnel in dem der Zug eine 180° Kurve fährt und auf der Rückseite des Berges von Abzw. Innsbruck Hbf 1 wieder herauskommt befinden wir uns kurz vor Unterberg Stefansbrücke, genau genommen bei Streckenkilometer 80/4 - 80/8 zwischen dem Ahrenwald- und dem kurzen Schupfentunnel. Nach dem Schupfentunnel erreichen wir vorbildgerecht den Haltepunkt Unterberg Stefansbrücke. Anschließend geht es durch den ebenfalls nur kurzen Unterbergtunnel weiter bis zum Patschertunnel. Der Abschnitt zwischen  diesen beiden Tunnels musste etwas gekürzt werden, ist im nachgebildeten Teilstück aber von der Streckenführung her vorbildgerecht. Im Patschertunnel verschwindet die Strecke dann erstmal wieder komplett.


Steinach in Tirol

Bei Steinach musste ein Kompromiss eingegangen werden, anders war dieser und der nächste Abschnitt nicht umsetzbar. Wir fahren im Patschertunnel nun auf die dritte und auch letzte Landschaftsebene hoch, diese ist sehr weit oben, beginnt auf 180cm, aber ich hab es lieber so als es garnicht zu bauen. Wir erreichen nun also den Bahnhof Steinach in Tirol, dieser Abschnitt ist aufgrund der Höhe und der Dachschrägen recht schmal gehalten. Anschließend geht es in einen weiteren Tunnel, diesen gibt es in echt dieses mal nicht.


St. Jodok am Brenner

Nun erreichen wir den wohl bekanntesten Abschnitt der Brennerbahn. Wir verlassen den Tunnel wieder und kommen bei St. Jodok, etwa bei Streckenkilometer 101/0 wieder ans Tageslicht. Entlang der Stafflacher Wand geht es vorbildgerecht weiter zum Haltepunkt St. Jodok am Brenner. Anschließend geht es natürlich weiter in die Kehrschleife von St. Jodok. Nach dem Haltepunkt befindet sich ebenfalls vorbildgerecht noch die Üst. Steinach in T. 1. Da selbst mir der Platz fehlt um die Kehrschleife von St. Jodok maßstäblich umzusetzen musste das ganze etwas verkleinert werden. Der Durchmesser der Kehrschleife liegt bei etwa 4 Metern, der Jodoktunnel wurde dementsprechend auch gekürzt. St. Jodok zieht sich fast einmal durch den gesamten Anlagenraum. Die Strecke gewinnt in St. Jodok etwa 30cm an Höhe. Nachdem wir noch ein Stück am Berg gegenüber von St. Jodok entlanggefahren sind, fahren wir in den Stafflachtunnel ein.


Gries am Brenner

Im Stafflachtunnel fahren wir nun wieder runter in die zweite Landschaftsebene und erreichen den Abschnitt zwischen dem Stafflach- und dem Griestunnel, Streckenkilometer 104/6 - 106/2, auch dieser Streckenabschnitt konnte fast 1:1 übernommen werden. Nachdem wir den Griestunnel durchfahren haben erreichen wir den Haltepunkt Gries am Brenner welcher ebenfalls vorbildgerecht umgesetzt werden kann. Nachdem Haltepunkt folgt die Üst.  Steinach in T. 2 und die bekannte Fotokurve von Gries. Nach dieser Kurve geht es noch weiter bis zum Streckenkilometer ca. 107/9 bevor die Strecke nochmals in einem Tunnel verschwindet den es in echt nicht gibt.


Bahnhof Brennero Brenner

Nach dem Tunnel erreichen wir nun Brennersee, wir kommen vor der S-Kurve beim alten Empfangsgebäude Brennersee, etwa bei Streckenkilometer 110/6 wieder ans Tageslicht. Fahren vorbei am Terminal Brennersee, dem RoLa Terminal welches ich vollständig funktionsfähig bauen möchte sodass hier wirklich CarSystem LKWs auf die Züge bzw. von den Zügen fahren. Nach dem RoLa Terminal erreichen wir dann die Einfahrt des Bahnhofs Brennero Brenner. Auf österreichischer Bahnhofsseite konnte ich die Weichenbereiche inkl. Abstellgleisen fast vorbildgerecht übernehmen, auch der Bahnhof Brennero Brenner konnte bis zu den Ausfahrsignalen auf italienischer Seite vorbildgerecht übernommen werden, leider war es aufgrund der Dachschrägen aber nicht mehr möglich den Weichenbereich auf italienischer Seite noch darzustellen sodass der Bereich ab den Ausfahrsignalen bei mir untertunnelt wird um zumindest den Bahnhof Brennero Brenner an sich noch umsetzen zu können. Die Gebäude des Bahnhofs sollen alle im Eigenbau entstehen.


Wende-Schattenbahnhof "Italien"

Dieser Schattenbahnhof ist nun der endgültige Abschluss und mit Fertigstellung dieses Schattenbahnhofs ist dann der Gleisbau dieser Anlage endgültig abgeschlossen. Hier drehen alle Züge der Brennerstrecke dann um und fahren die ganze Strecke wieder zurück. Dieser Schattenbahnhof besteht noch aus 5 Gleisen welche alle Züge bis 6,75m aufnehmen können sowie einem Lokabstellgleis.


(Teil-)Simulierte Anlagenrundfahrt

Simulierter Anlagenüberflug


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Kommentare

Peter Boven
Vor 2 Jahr

wooowwwww..... 200m2, 8 sbf platz für 180 züge, 40 züge von 6,75 mtr....... sichtbaren strecke 27 mtr.... ich weiss nicht was zu sagen alles ist superlativ (deine Plan downloadable für wintrack , nur als neugierig, denn 200m2 soviel platz habe ich nicht, meine Anlage, ich denke 6 - 7 m2 (eine L anlage) und ich habe max 30-40 züge....

Mach so weiter!!
Peter